Unsere Angebote

Wer zu uns kommen kann:

  • Menschen mit Behinderungen
  • Menschen mit schweren Krankheiten, die nicht heilen
  • Familie und Partner*innen von Menschen mit Behinderung
  • Betriebe, die Menschen mit Behinderung eine Arbeit geben wollen
  • Alle, die etwas über unsere Arbeit wissen möchten

Wir beraten Sie zu allen Lebens·bereichen.

Hier sehen Sie Beispiele:

  • Persönliches Budget und Persönliche Assistenz
    Das sind Hilfen, bei denen der
    Mensch mit Behinderung selbst entscheidet,
    was ihm hilft, und wie.
  • Leistungen zur sozialen Teil·habe
    Leistungen sind Hilfen.
    Mit ihnen können Menschen
    bei Freizeit, Sport und Kultur
    besser mitmachen
  • Wir können Ihnen sagen,
    wer bei bestimmten Problemen helfen kann.
  • Leistungen zur Teil·habe am Arbeits·leben
    Das sind Hilfen,
    wenn Sie arbeiten gehen möchten
  • Wir beraten Sie, wenn Sie nicht mehr
    in einer Werkstatt arbeiten wollen.
  • Wir beraten, wenn es um Pflege geht
  • Wir helfen, wenn es Probleme gibt,
    oder wenn es Streit gibt.
  • Wir beraten Sie über Hilfs·mittel
    Ein Beispiel für ein Hilfs·mittel
    ist der Rollstuhl.
    Es gibt aber noch viele andere Hilfs·mittel.
  • Wir beraten Sie, wie es nach der Schule
    weitergehen kann.
  • Wir beraten sie über die KFZ-Hilfe.
    Eine Hilfe für Autofahrer*innen
    mit einer Behinderung, die
    kein normales Auto fahren können.
  • Wir beraten auch darüber,
    wie man von einem Ort
    zu einem anderen Ort kommt.

Wir helfen Ihnen auch bei anderen Fragen und Problemen.
Fragen Sie uns einfach.

Was ist das?

Persönliches Budget
Budget ist Französisch.
Es wird so ausgesprochen: Büdschee.
Das Persönliche Budget
gibt es seit 2008.
Jeder Mensch mit Behinderung
hat ein Recht darauf.
Persönliches Budget bedeutet:
Sie bekommen
Gutscheine oder Geld.
Damit können Sie
die Unterstützung bezahlen,
die Sie brauchen.

Persönliche Assistenz
Menschen mit Behinderung
brauchen oft Hilfe von anderen Menschen.
Diese Hilfe nennt man:
Persönliche Assistenz.
Die Helfer und Helferinnen
unterstützen im Alltag
oder bei der Arbeit.
Sie können selbst bestimmen,
wer Ihnen hilft.
Die Hilfe können Sie bezahlen
mit dem Persönlichen Budget.

Wie machen wir unsere Beratung?

  • Menschen mit Behinderung
    beraten Menschen mit Behinderung.
    In schwerer Sprache heißt das
    Peer Counseling.
    Man spricht es so aus: Pier Kaunseling
  • Wir sprechen über alle Lebens·bereiche.
    Wichtig ist, was Sie gut können
    und wie Sie das für Ihr Leben nutzen können.
  • Wir möchten, dass unsere Beratung
    zu Ihren Fragen und Problemen passt.
    Wir gehören zu keiner Firma,
    die Hilfen anbietet.
    So können wir herausfinden,
    welche Firma die passende Hilfe anbietet.
  • Auch wenn Sie schon
    bei anderen Beratungs·stellen waren,
    können Sie zu uns kommen
  • Die Beratungs·stellen sind ganz in ihrer Nähe.
    Es gibt keine Barrieren.
  • Wir möchten erreichen,
    dass Sie selbst
    über ihr Leben bestimmen können.
  • Wir sprechen mit niemanden darüber,
    was wir in der Beratung besprechen.

Unsere Beratung kostet nichts.
Sie können uns fragen,
wenn Sie sich nicht sicher sind,
ob sie eine Hilfe
von einem Amt bekommen können.

Was ist das?

Peer Counseling ist Englisch.
Es wird so ausgesprochen: Pier Kaunseling.
Es bedeutet:
Betroffene beraten
andere Betroffene.
Also:
Menschen mit Behinderung
beraten andere Menschen mit Behinderung.

Barrieren sind Hindernisse.
Das können Treppen sein
für Menschen im Rollstuhl.
Oder schwere Sprache
für Menschen mit Lern·schwierigkeiten.
Barriere·freiheit heißt:
Es gibt keine Hindernisse.
Also eine Rampe
für Menschen im Rollstuhl.
Oder Leichte Sprache
für Menschen mit Lern·schwierigkeiten.

Das Motto der ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung ist:
„Eine für alle“

Motto heißt: Das ist uns sehr wichtig.
Und es bedeutet: Eine Beratung für alle.
Egal,

  • welches Alter
  • welches Geschlecht
  • welche Behinderung
  • welche Krankheit
  • welche Religion
  • ob jemand Frauen oder Männer liebt
  • wo jemand herkommt.

Der rechtliche Hinweis ist in schwerer Sprache.
Hier erklären wir Ihnen aber, was das heißt.

Wir beraten Sie und sagen Ihnen auch,
an wen Sie sich wenden können mit einem Problem.
Wir sind aber keine Anwälte.
Wir können nicht mit Ihnen zum Gericht gehen
oder Sie wie ein Anwalt vertreten.
Wir sind auch keine Ärzte oder Therapeuten.
Wir beraten Sie nur.

 

Rechtlicher Hinweis

Eine rechtliche Beratung im Sinne von § 2 Abs. 1 Rechtsdienstleistungsgesetz – also eine Tätigkeit in konkreten fremden Angelegenheiten, die eine rechtliche Prüfung des Einzelfalls erfordert sowie eine Begleitung im Widerspruchs- und Klageverfahren – werden nicht geleistet. Die ausschließlich beratenden Tätigkeiten der Teilhabeberatung grenzen sich außerdem klar von einer Therapie im Sinne einer Behandlung, Linderung oder Heilung von Beschwerden oder gesundheitlichen Problemen ab.