1. Willkommen
Stephen Hawking
war ein berühmter
Wissenschaftler.
Er saß im Rollstuhl.
Er musste zum Sprechen
einen Computer benutzen.
Er hat gesagt:
Man soll nach oben schauen.
In die Sterne.
Nicht nach unten.
Auf die eigenen Füße.
Stephen Hawking
war ein berühmter
Wissenschaftler.
Er saß im Rollstuhl.
Er musste zum Sprechen
einen Computer benutzen.
Er hat gesagt:
Man soll nach oben schauen.
In die Sterne.
Nicht nach unten.
Auf die eigenen Füße.
Mit den Sternen meinte er:
Die eigenen Wünsche und Ziele.
Versuchen Sie, die zu erreichen.
Nach unten auf die Füße schauen bedeutet:
Sagen Sie nicht gleich,
Sie können das nicht schaffen.
Ein Leben
mit einer Behinderung
kann schwer sein.
Die Behinderung ist manchmal nicht das Problem.
Manchmal ist es das Umfeld,
oder manchmal sind es andere,
die jemanden behindern.
Die UN-Behinderten·rechts·konvention
ist ein wichtiger Vertrag.
Viele Länder haben ihn unterschrieben.
Darin stehen viele Regeln.
Sie fordern, dass alle Menschen
die gleichen Rechte und Möglichkeiten
im Leben haben.
Wir beraten.
Und wir hören zu.
Wir sind für Menschen mit Behinderung da.
und für alle anderen,
die sich für uns interessieren.
Wir träumen davon,
dass Menschen
mit und ohne Behinderung
überall die gleichen Möglichkeiten
haben in ihrem Leben.
Dafür arbeiten wir.
Wir beraten Sie zu allen Lebens·bereichen.
Wir helfen Ihnen auch bei anderen Fragen und Problemen.
Fragen Sie uns einfach.
Persönliches Budget
Budget ist Französisch.
Es wird so ausgesprochen: Büdschee.
Das Persönliche Budget
gibt es seit 2008.
Jeder Mensch mit Behinderung
hat ein Recht darauf.
Persönliches Budget bedeutet:
Sie bekommen
Gutscheine oder Geld.
Damit können Sie
die Unterstützung bezahlen,
die Sie brauchen.Persönliche Assistenz
Menschen mit Behinderung
brauchen oft Hilfe von anderen Menschen.
Diese Hilfe nennt man:
Persönliche Assistenz.
Die Helfer und Helferinnen
unterstützen im Alltag
oder bei der Arbeit.
Sie können selbst bestimmen,
wer Ihnen hilft.
Die Hilfe können Sie bezahlen
mit dem Persönlichen Budget.
Unsere Beratung kostet nichts.
Sie können uns fragen,
wenn Sie sich nicht sicher sind,
ob sie eine Hilfe
von einem Amt bekommen können.
Peer Counseling ist Englisch.
Es wird so ausgesprochen: Pier Kaunseling.
Es bedeutet:
Betroffene beraten
andere Betroffene.
Also:
Menschen mit Behinderung
beraten andere Menschen mit Behinderung.Barrieren sind Hindernisse.
Das können Treppen sein
für Menschen im Rollstuhl.
Oder schwere Sprache
für Menschen mit Lern·schwierigkeiten.
Barriere·freiheit heißt:
Es gibt keine Hindernisse.
Also eine Rampe
für Menschen im Rollstuhl.
Oder Leichte Sprache
für Menschen mit Lern·schwierigkeiten.
Motto heißt: Das ist uns sehr wichtig.
Und es bedeutet: Eine Beratung für alle.
Egal,
Der rechtliche Hinweis ist in schwerer Sprache.
Hier erklären wir Ihnen aber, was das heißt.
Wir beraten Sie und sagen Ihnen auch,
an wen Sie sich wenden können mit einem Problem.
Wir sind aber keine Anwälte.
Wir können nicht mit Ihnen zum Gericht gehen
oder Sie wie ein Anwalt vertreten.
Wir sind auch keine Ärzte oder Therapeuten.
Wir beraten Sie nur.
Eine rechtliche Beratung im Sinne von § 2 Abs. 1 Rechtsdienstleistungsgesetz – also eine Tätigkeit in konkreten fremden Angelegenheiten, die eine rechtliche Prüfung des Einzelfalls erfordert sowie eine Begleitung im Widerspruchs- und Klageverfahren – werden nicht geleistet. Die ausschließlich beratenden Tätigkeiten der Teilhabeberatung grenzen sich außerdem klar von einer Therapie im Sinne einer Behandlung, Linderung oder Heilung von Beschwerden oder gesundheitlichen Problemen ab.
Das heißt:
Wir gehören nicht
zu einem Amt
oder zu einer Behörde.
Wir ersetzen nicht die anderen Beratungs·stellen.
Das Wichtigste ist,
dass Menschen mit Behinderung
an allen Lebens·bereichen
teil·haben können.
Der schwere Ausdruck dafür ist:
Diese gibt es erst seit 2018.
Das Bundes·ministerium
für Arbeit und Soziales
kümmert sich darum,
dass es diese Art
von Beratung gibt.
Es gehört zur Regierung
von Deutschland.
Gesetze sind Regeln
für das Zusammen·leben.
Eine Regel sagt,
dass Menschen mit Behinderung
eine kosten·lose Beratung
bekommen sollen.
Die Beratung hat mit Teil·habe zu tun.
Die Beratung soll für alle
Menschen mit Behinderungen sein.
Die Menschen sollen die Berater*innen
leicht erreichen können.
Die Beratung hat nichts mit einem Amt
oder einer Behörde zu tun.
Das Bundes·ministerium
für Arbeit und Soziales
unter·stützt die Beratung.
berät Menschen in Weimar und Umgebung.
berät Menschen aus ganz Thüringen.
berät Menschen aus ganz Thüringen.
berät Menschen aus ganz Thüringen.
berät Menschen in Jena und dem Saale-Holzland-Kreis.
ich führe seit dem 01.01.2020 Beratungen in Jena und dem Saale-Holzland-Kreis durch.
Wir sind am Montag,
am Mittwoch und
am Donnerstag da.
Immer von 9 Uhr bis 16 Uhr
Dienstags und freitags
sind wir unter·wegs.
Bürogemeinschaft SELBSTBESTIMMT LEBEN
Zentrum für selbstbestimmtes Leben
Salvador-Allende-Platz 11
07747 Jena
Bitte benutzen Sie den Park·platz
an der Richard-Sorge-Straße.
Dann folgen Sie bitte dem Gehweg
in Richtung REWE.
Sie kommen am Restaurant Ellena vorbei.
Wenn Sie aus dem Stadtzentrum kommen,
fahren Sie bitte
mit der Straßenbahn Linie 5
oder mit der Linie 2
bis zur Haltestelle Universitäts·klinikum.
Die Straßenbahnen
können von Rollstuhlfahrern
benutzt werden.
Ab der Haltestelle
gehen Sie bitte rechts vorbei
in Richtung Hufeland-Apotheke,
dann an der Spar·kasse links abbiegen
und dem Gehweg folgen.
Das sind insgesamt 400 Meter.
Mit dem Kontakt-Formular
können Sie uns schreiben.
Wenn Sie Fragen haben
oder wenn Sie uns etwas sagen wollen.
Alles, was Sie uns schreiben,
behalten wir für uns.
Wir geben davon nichts
an andere weiter.